AUF DEM WEG ZU EINER NEUEN PFARREI

Pastoraler Raum Frankfurt-Ost


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Gründungsgottesdienst am 18. Januar

Der Apostolische Administrator, Weihbischof Manfred Grothe, hat am 17. November 2014 die „Urkunde über die Neuordnung der Katholischen Pfarreien und Kirchengemeinden St. Josef Frankfurt-Bornheim, Maria Rosenkranz Frankfurt Seckbach, Hl. Geist Frankfurt-Riederwald und Herz Jesu, Frankfurt Fechenheim“ unterzeichnet.

Die Gründungsvereinbarung wurde in fünf Projektgruppen, deren Mitglieder aus allen bisherigen Pfarreien kommen, erarbeitet und von den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Verwaltungsratsvorsitzenden aller Pfarreien unterzeichnet.

Die neue Pfarrei wird am 01.Januar 2015 gegründet. Sie trägt den Namen,

„Kath. Pfarrei St. Josef Frankfurt am Main“

und besteht u.a. aus den Kirchorten Herz Jesu, Hl. Geist und Maria Rosenkranz. Weihbischof Dr. Thomas Löhr wird mit uns in einer Eucharistiefeier die Gründung dieser neuen Pfarrei feiern:

Sonntag, 18. Januar 2015
10 Uhr in der Pfarrkirche St. Josef (Berger Str. 135)

Dieser Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet von den Chören aus allen vier Kirchorten. Eine herzliche Einladung zur Mitfeier geht an klein und groß! Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Kirchort.

Für alle, die am Sonntag den Gründungsgottesdienst nicht mitfeiern können gibt es folgende Möglichkeiten zur Eucharistiefeier:

– Sa. 17.01.2015 um 18.00 Uhr in Heilig Kreuz
– Sa. 17.01.2015 um 18.00 Uhr in Herz Jesu
– So. 18.01.2015 um 09.00 Uhr im Katharinenkrankenhaus.

Mit allen guten Wünschen zum Start in das Jahr 2015 und mit geschwisterlichen Grüssen,

Ihr Pfarrer
Michael Metzler


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Gründungsvereinbarung unterzeichnet

Der Apostolische Administrator, Weihbischof Manfred Grothe, hat am 17.11.2014 die Gründungsurkunde für die neue Pfarrei „St. Josef Frankfurt am Main“ unterschrieben. Sie wird wirksam zum 01.01.2015.

Der jetzige Pastoralausschuss hat sich am 17.11.2014 als Übergangspfarrgemeinderat konstituiert. (Die nächsten PGR-Wahlen sind am 07./08.11.2015). Die Mitglieder des bisherigen Pastoralausschusses haben einstimmig den Vorstand gewählt: Vorsitzender Thomas Niedermaier (St.Josef), weitere Mitglieder des Vorstandes sind Gabriele Fengler (Maria Rosenkranz), Robert Landwehr (Heilig Geist), Christian Goihl (Herz Jesu). Geborenes Mitglied ist Pfr. Michael Metzler. Zudem gehören dem PGR an: Anja Crecelius, Barbara Broschart (Maria Rosenkranz); Karin Spohner, Robert Luckfiel (Heilig Geist); Katharina Wörner, Jean Pierre Ferreira (Herz Jesu); Ingeborg Lüddecke, Hans-Peter Brack (St. Josef); für die Pastoralen Mitarbeiter Innen, Luzia Goihl, ein/e Jugensprecher/in (noch zu wählen).

Der Vorstand des PGR hat dann die Kandidatenliste für den vom PGR zuwählenden Verwaltungsrat der neuen Pfarrei eröffnet. Vorschlagsberechtigt und wahlberechtigt sind die stimmberechtigten Mitglieder des PGRs. Die nicht öffentliche Wahl wird am 12.12.2014 stattfinden. Ohne Stimmrecht (mit Antrags- und Mitspracherecht) gehören dem PGR an: die Mitglieder des Pastoralteams (dazu gehören auch die Diakone und Priesterlichen Mitarbeiter), der/die stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates, der/die stellvertretende Jugendsprecher/in.

Wenn im neuen Jahr die Ortsausschüsse und Sachausschüsse gebildet und vom PGR bestätigt sind, gehören auch deren Vorsitzende (ohne Stimmrecht) zum PGR.


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WIR SIND VIER

Pfarrer Ludwig Janzen hat sich Ende August – nach 1o Jahren als Pfarrer im Riederwald und in Fechenheim – in einem festlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Der Ständige Vertreter des Apostolischen Administrators, Pfarrer Wolfgang Rösch, hat zum 1. September 2014 Pfarrer Michael Metzler zum Pfarrverwalter von Herz Jesu, Fechenheim und Heilig Geist, Riederwald ernannt. Ebenfalls zum 1. September 2014 wurde Pfarrer Peter Šoltés (gesprochen: Scholtes) zum Kooperator im Pastoralen Raum Frankfurt-Ost ernannt. Pater Ilija Krezo wird auch weiterhin als Priesterlicher Mitarbeiter in unserem Pastoralen Raum tätig sein. Pater Peter Narh, der in St. Georgen im Promotionsstudium ist, und in den vergangenen Jahren Sonntagsdienste in Herz Jesu und Heilig Geist übernommen hat, wird auch weiterhin diese Dienste im Pastoralen Raum übernehmen.

„WIR SIND VIER“, vier Priester, die mit unterschiedlichen Verantwortungen gemeinsam ihren Dienst in den Pfarrgemeinden unseres Pastoralen Raumes tun werden. Wenn Sie also zum sonntäglichen Gottesdienst in Herz Jesu, Heilig Geist, Maria Rosenkranz oder Sankt Josef kommen, wird (in der Regel) einer von uns vieren die Eucharistie mit Ihnen feiern. Nicht jede der Gemeinden unseres Pastoralen Raumes ist mit jedem der vier Priester bekannt oder vertraut. Wir setzen darauf, dass wir miteinander bekannt und Schritt für Schritt miteinander vertraut werden.

Michael Metzler, Pfarrer


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Vier Gemeinden – ein Pfingstfest

Am Pfingstmontag haben die vier Gemeinden einen gemeinsamen Gottesdienst gefeiert. In den Wochen zuvor wurde in den jeweiligen Kirchen eine besondere Messe gehalten.


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DISKUSSION BEIM MEILENSTEIN

Der Heilig-Geist-Saal war gut besucht. Neben den Mitgliedern der jeweiligen Projektgruppen waren viele Interessierte aus den Gemeinden gekommen.

Der Heilig-Geist-Saal war gut besucht. Neben den Mitgliedern der jeweiligen Projektgruppen waren viele Interessierte aus den Gemeinden gekommen.

Genau ein Jahr nach dem Auftakt hin zur neuen großen Pfarrei St. Josef haben sich Gemeindemitglieder aus den vier bisher eigenständigen Pfarreien getroffen. Das sogenannte „Meilenstein-Treffen“ fand im Saal der Heilig-Geist-Kirche statt.

Die fünf Projektgruppen, in denen Haupt- und Ehrenamtliche Eckpunkte und Rahmenbedingungen für die neue Pfarrei ausdiskutieren, haben ihren jeweiligen Zwischenstand präsentiert. Anschließend konnten sich die Besucher bei mehreren Projektgruppen detaillierter informieren und mitdiskutieren, sowie eigene Ideen einbringen, Kritik und Befürchtungen äußern.

Reihum konnten sich die Meilenstein-Besucher über den jeweiligen Zwischenstand der Projektgruppen informieren.

Reihum konnten sich die Meilenstein-Besucher über den jeweiligen Zwischenstand der Projektgruppen informieren.

KRITIK UND ANREGUNGEN

Kritik wurde über die reduzierten Öffnungszeiten der Pfarrbüros an den drei Gemeinden Maria Rosenkranz, Herz Jesu und Heilig Geist geäußert. Auch der Name „St. Josef“ für die neue Pfarrei wurde vereinzelt kritisiert. Diskutiert wurde auch die Zusammenstellung des künftigen Pfarrgemeinderates.

Die Projektgruppen waren für die neuen Denkanstöße dankbar und werden bei ihren nächsten Treffen die Rückmeldungen aus dem „Meilenstein-Treffen“ berücksichtigen.

Pfarrer Michael Metzler hatte beim Meilenstein-Treffen zur gemeinsamen Pfingstmontags-Feier eingeladen.

Pfarrer Michael Metzler hatte beim Meilenstein-Treffen zur gemeinsamen Pfingstmontags-Feier eingeladen.

Pfarrer Michael Metzler hatte am Ende des Treffens zum gemeinsamen Festgottesdienst an Pfingstmontag eingeladen. Am 9. Juni um 10.30 Uhr werden alle vier Gemeinden einen großen Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche, Kettelerallee 45, feiern.


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AUF DEM WEG

Seit rund einem Jahr bereiten Projektgruppen die neue große Pfarrei vor

Die Heilig-Geist-Kirche im Riderwald

Die Heilig-Geist-Kirche im Riderwald

Knapp neun Monate vor der neuen großen Pfarrei sind die vier Gemeinden aus dem Frankfurter Osten auf einem guten Weg. In fünf Projektgruppen haben sich Ehrenamtliche, MitarbeiterInnen und Geistliche aus Seckbach, Bornheim, dem Riederwald und Fechenheim getroffen. Sie haben Gemeinsamkeiten ausgelotet und Unterschiede ausgemacht, sie haben an ihren Profilen gearbeitet und geschaut, wo Arbeitsschritte gemeinsam gegangen werden können.

Jede dieser Gruppen hat einen Abschnitt der so genannten Gründungsvereinbarung verfasst. Darin werden Leitlinien zur Arbeit der neuen Josefs-Pfarrei festgelegt. Sie werden von einer Lenkungsgruppe verabschiedet. Diese setzt sich aus Vertretern der Themengruppen zusammen. Ihr sitzt Pfarrer Michael Metzler vor.

Herz-Jesu-Kirche in Fechenheim

Herz-Jesu-Kirche in Fechenheim

Gemeinsam nach außen wirken

Die Projektgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ begleitet den Prozess. So wurde eine eigene Webseite geschaffen, die regelmäßig über Zwischenstände der Projektgruppen informiert. Außerdem hat sie einen Flugzettel gestaltet, auf dem immer wiederkehrende Fragen zur neuen Pfarrei beantwortet werden. Er liegt in den Kirchen aus. An einem Werkstatt-Tag im März wurde das Konzept der künftigen regelmäßigen Schriften diskutiert. So wird ein gemeinsames wöchentliches Pfarrblättchen favorisiert. Damit der Umfang überschaubar bleibt und damit sich Informationen nicht jede Woche wiederholen, sollen geübte und regelmäßige Veranstaltungen in einem zusätzlichen zeitlosen Heft zusammengefasst werden, das quasi als Register oder Portrait einen guten Überblick der Pfarrei neuen Typs bietet. Zu den nächsten Aufgaben der Gruppen gehören auch das visuelle Erscheinungsbild und der neue Internetauftritt, der die bisherigen vier Webseiten ablösen wird.

In der Projektgruppe „Synodales“ wurde die Leitungsstruktur der neuen Pfarrei St. Josef deutlich. So wird es künftig nur noch einen Pfarrgemeinderat geben. Auch wenn die Gemeinden Maria Rosenkranz, Herz Jesu und Heilig Geist in Summe weniger Mitglieder haben, als die Gemeinde St. Josef, so sollen im künftigen PGR die Mitglieder aus Bornheim und Nordend ihre Gemeinderats-Kollegen aus den anderen Stadtteilen nicht überstimmen können. St. Josef soll sieben Mitglieder in das Gremium senden, die anderen Gemeinden jeweils drei. Vor Ort bilden sich Ortsausschüsse, die weiter das Profil der Kirchorte prägen sollen.

Maria Rosenkranz in Seckbach

Maria Rosenkranz in Seckbach

Die Gruppe „Finanzen“ hatte zunächst den Bestand an Gebäuden und Grundstücken, aber auch der Rücklagen, Konten oder auch der Kunstwerke aufgenommen. Außerdem wurde registriert, welche Bautätigkeiten derzeit im Gange sind oder demnächst anstehen. So wurde zum Beispiel bei Maria Rosenkranz in Seckbach eine neue Kindertagesstätte errichtet oder die Fassade der Josefskirche neu gestrichen. Die Gruppe hat für den Verwaltungsrat der neuen Pfarrei eine Struktur vorgeschlagen, die auch den Kirchorten individuelle Investitionen ermöglicht.

Eine Projektgruppe hat sich mit dem neuen „Pfarrbüro“ beschäftigt. Das zentrale Pfarrbüro wird an der Josefskirche eingerichtet. Dort sind Sekretärinnen Ansprechpartner für sämtliche Fragen. Abseits des Publikumsverkehrs wird künftig der Schriftverkehr organisiert, Kirchenbücher geführt oder das Pfarrblatt gestaltet. Auch das Archiv wird am Standort der Josefskirche zusammengefasst. An den drei Kirchorten Maria Rosenkranz, Herz Jesu und Heilig Geist sollen die Pfarrbüros einmal die Woche vormittags und einmal die Woche nachmittags für jeweils zwei Stunden öffnen. Auch im technischen Hintergrund müssen die vier Kirchorte angeglichen werden. Mit welchem Computer-Programm werden künftig Kalender geführt und das Pfarrblatt gestaltet? Hierfür haben die Mitglieder der Projektgruppe andere Kirchengemeinden besucht und sich dort verschiedene Programme unter die Lupe genommen.

St. Josef in Bornheim

St. Josef in Bornheim

Die Projektgruppe „Kindertagesstätten“ bündelt alle Fragen rund um die sieben KiTas, die zur neuen Pfarrei gehören. Ihre Profile sollen allesamt erhalten bleiben, in Zukunft besser aufeinander abgestimmt werden. Künftig soll sich ein so genannter KiTa-Koordinator vor allem um organisatorische Dinge kümmern.

Neue Pfarrei weiter flexibel

Wenn die neue St. Josefs-Pfarrei zum 1. Januar 2015 gegründet wird, ist sie noch lange nicht fertig. Arbeitsabläufe müssen sich in der Praxis beweisen. Und es braucht den Mut, mit manchen Ideen ruhig auch mal zu scheitern zu dürfen. Viele der Ideen können natürlich korrigiert werden. Aber die Projektgruppen fragen nach, bei anderen Gemeinden, die bereits Erfahrung gesammelt haben. Außerdem unterstützt das Bistum die Gemeinden mit ihren Kenntnissen aus anderen Fusionen oder neuen Großpfarreien.

Die bisherigen Ergebnisse der Projektgruppen werden vorgestellt am Mittwoch, den 09. April um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum von Heilig Geist in Frankfurt-Riederwald.
Sie sind herzlich eingeladen zu diesem sogenannten „Meilenstein“-Treffen zu kommen!


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WERKSTATT-TAG: KONZEPT FÜR REGELMÄSSIGE SCHRIFTEN ERARBEITET

Werkstatt-Tag der Projektgruppe Öffentlichkeitsarbeit

Die Projektgruppen Öffentlichkeitsarbeit und zentrales Pfarrbüro haben sich im Turmsaal der Heilig-Kreuz-Kirche getroffen

Wie wird sich die neue große Pfarrei nach außen hin präsentieren? Wie wird sie über Termine informieren und auf Veranstaltungen hinweisen? Inwieweit können Gedanken-Anstöße gegeben werden? Diesen Fragen stellten sich die Projektgruppen Öffentlichkeitsarbeit und Zentrales Pfarrbüro an einem Werkstatt-Tag am 8. März. Unterstützt wurde die Gruppe dabei von Johannes Simon von „pfarrbriefservice.de“, der seit vielen Jahren Gemeinden berät.

KURZ & KNAPP WÖCHENLICH AKTUELL

Die Gruppen favorisieren, die Gemeinde-Mitglieder in einem gemeinsamen wöchentlichen Pfarrblatt zu informieren. Es soll, wie die bisherigen Pfarrblätter, selbst gedruckt und in den Kirchen ausgelegt werden. Damit der wöchentliche Umfang im Rahmen und der Inhalt übersichtlich bleibt, soll die Gestaltung klarer werden. Durch ein wöchentliches Pfarrblatt kann stets die aktuellste Gottesdienst-Ordnung und Termin-Übersicht gedruckt werden.
Da die wöchentliche Schrift inhaltlich nur wenig Platz für Portraits oder Berichte lässt, soll an den Schriftenständen ein ausführlicheres Gemeinde-Portrait ausliegen. Es umfasst vor allem regelmäßige Termine, wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen und Kontakt-Informationen zu Mitarbeitern und Einrichtungen.

Johannes Simon von pfarrbriefservice.de

Johannes Simon von „Pfarrbriefservice.de“ hat die Projektgruppen Öffentlichkeitsarbeit und Zentrales Pfarrbüro bei der Erstellung eines Konzeptes der künftigen regelmäßigen Schriften unterstützt.

10 ODER 90 PROZENT?

Die Gruppe hat ausführlich darüber diskutiert, WEN die neue Gemeinde mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit erreichen will. Möchte sie mit ihren Schriften jene zehn Prozent der Gemeine-Mitglieder ansprechen, die regelmäßig Gottesdienste besuchen, ihre Akteure und Strukturen kennt – oder soll die neue Josefs-Pfarrei gezielt auch Menschen ansprechen, die den Bezug zu ihrer Kirchen-Gemeinde verloren oder keine engere Bindung zu ihr haben?

Geplant ist daher, mindestens zweimal im Jahr alle Gemeindemitglieder mit einem Heft, einem Blättchen, vielleicht sogar einem eigenen Magazin, anzuschreiben. In dieser Schrift sollen nicht nur Veranstaltungen aus der Gemeinde erwähnt werden – vielmehr sollen darin Berichte, Interviews oder Gedankenanstöße auch zu aktuellen gesellschaftlichen Themen abgedruckt werden.

Text: Benjamin Holler, Projektgruppe Öffentlichkeitsarbeit


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NEUE STRUKTUR FÜR PFARRBÜROS

Unsere Projektgruppe hat sich seit ihrer Gründung im Mai 2013 sechs Mal getroffen. Sie besteht aus Gemeindereferent Jörg Harald Werron, ehrenamtlich aktiven Gemeindemitgliedern sowie Pfarrsekretärinnen aus allen vier Pfarreien. Außerdem steht Annette Karthein aus dem Bischöflichen Ordinariat zur fachlichen Begleitung bei.

Projektgruppe Sekretariat

Engagierte Ehrenamtliche, Pfarrsekretärinnen und Gemeindereferent Warron bereiten in ihrer Projektgruppe die neue Struktur der Pfarrbüros vor.

Unser Arbeitsfeld umfasst die Einrichtung des Zentralen Pfarrbüros in St. Josef und der Aufrechterhaltung der Kontaktstellen in den bisherigen Pfarrgemeinden mit allen organisatorischen Fragen die sich dazu stellen.

Ziel ist es, durch erweiterte Öffnungs – und Telefonzeiten im Zentralbüro (rund 30 Stunden in der Woche) eine höhere Erreichbarkeit für alle Gemeindemitglieder zu schaffen. An den vier Kirchorten, den bisherigen Pfarreien sollen die Kontaktstellen einmal in der Woche jeweils Vormittags und Nachmittags besetzt sein. Außerhalb der Öffnungszeiten werden dort eingehende Telefonate automatisch auf das Zentralbüro umgeleitet.

AUFGABEN DES BÜROS BESTIMMT

Das sogenannte „Frontoffice“ in St. Josef wird die Anlaufstelle für alle Telefonate und Anliegen sein. Hier werden Mess-Intentionen, Raummieten und Belegungen, Termine und alles sonstiges vereinbart. Daneben wird es ein „Backoffice“ in St. Josef geben. Hier werden die Kirchenbücher geführt, Bescheinigungen ausgefüllt, die Buchhaltung für das Rentamt vorbereitet, Pfarrbriefe erstellt, kurzum alle Tätigkeiten der Pfarrsekretärinnen, die zeitintensiver sind und beim Arbeiten Konzentration erfordern.

In unserer Januar-Sitzung haben wir den Entwurf der Gründungsvereinbarung erarbeitet und dem Lenkungsausschuss übermittelt. In dieser Vereinbarung werden die Leitlinien festgeschrieben, an der sich die neue Pfarrei orientieren muss. Der Lenkungsausschuss steht den Projektgruppen vor und bündelt dort ihre Ergebnisse.

In dem Entwurf wurde die Arbeit des Sekretariats zusammengefasst. Außerdem müssen weiter organisatorische Fragen beantwortet werden:

  • Welches Computerprogramm bietet uns die besten Möglichkeiten der Vernetzung zwischen Zentralbüro und Kontaktstellen? Hierzu wurden zwei verschiedene Programme angesehen und Gemeinden besucht, die damit bereits praktisch arbeiten.
  • Wie viele Räume benötigen wir im Zentralbüro und wie sollen diese neuen Räume mit Möbeln und technischer Hardware ausgestattet werden?
  • Wie werden die Altakten aufbereitet und wo werden sie gelagert? Wie müssen die neuen Akten nach Aktenplan angelegt werden, so dass jede Sekretärin auch alles findet?

An dieser Stelle sei den Pfarrsekretärinnen aus allen Pfarreien für ihre engagierte Mitarbeit außerhalb ihrer Arbeitszeiten noch mal besonders gedankt.

Text: Heidemarie Kania (Vorsitzende der Projektgruppe)


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Infos beim „Meilenstein“

Schritt für Schritt nimmt die neue Pfarrei Konturen an. Beim sogenannten „Meilenstein-Treffen“ können sich Interessierte über den Fortgang und Details informieren. Wie wird die neue Pfarrei aussehen? Wie weit sind die Projektgruppen?

Am Mittwoch, 9. April um 19 Uhr
Pfarrsaal Heilig Geist, Schäfflestraße 19, Frankfurt-Riederwald

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.


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IMG_6524Während des Auftaktgespräches im Februar 2013 hatten sich Interessierte gemeldet, die an dem Thema „Synodale Strukturen“ mitarbeiten wollten. So bildete sich die Projektgruppe, diese traf sich das erste Mal  am 15. Mai 2013 zur konstituierenden Sitzung. Hier wurden Gabi Fengler als Vorsitzende und Diakon Otto Bammel als Protokollant bestimmt. In weiteren fünf Arbeitssitzungen wurden folgende Themen ausführlich diskutiert, in einem Vorschlag für die Gründungsvereinbarung zusammengefasst und der Lenkungsgruppe übermittelt:

  • Übergangs-Pfarrgemeinderat  (für die Zeit vom 1. Januar 2015 bis zu den Neuwahlen im November 2015)
  • Zusammensetzung des im November 2015 neu zu wählenden Pfarrgemeinderates
  • Jugendsprecher im Übergangs-Pfarrgemeinderates
  • Ortsausschüsse ab Januar 2015, wie sich diese zusammensetzen und sie zukünftig gebildet werden sollen
  • Wahl des KVVR ab Januar 2015, damit die Großpfarrei handlungsfähig bleibt.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Vorschläge auf Grundlage der bestehenden Synodalordnung erarbeitet wurden und immer wieder betont wurde, dass das Subsidiaritätsprinzip unbedingt zu beachten ist.

Zu dem Thema Ortausschüsse wurden viele Überlegungen angestellt, wie diese (ohne Mandat) arbeiten sollen, und wie sich in ihnen die Vielfalt des Gemeindelebens vor Ort widerspiegeln soll. Auch, wie man ihnen Autonomie in manchen Bereichen einräumen kann, um ihnen möglichst Handlungsfreiheit für die den Kirchort betreffenden Angelegenheiten zu gewähren.

Text: Gabi Fengler